Zahnarzt Ralf Obornik
Familienfreundliche Praxis in Berlin-Kladow

Bei der Behandlung von Karies erhält der Zahn eine Füllung, die aus verschiedenen Materialien bestehen kann. Durch sie wird der Zahn geschützt und die Kaufunktion sowie Ästhetik wiederhergestellt.

Amalgam-Füllungen

In unserer Praxis wird seit vielen Jahren grundsätzlich kein Amalgam mehr verwendet. Amalgam-Füllungen in Zähnen gelten als nicht ganz ungefährlich, denn sie enthalten hochgiftiges Quecksilber. Das Europäische Parlament hat nunmehr die Verwendung von Quecksilber in der Medizin stark eingeschränkt. Ab Juli 2018 darf das quecksilberhaltige Amalgam nicht mehr bei schwangeren oder stillenden Frauen sowie Jugendlichen unter 15 Jahren als Zahnfüllung verwendet werden.

Kunststoff-Füllungen (Composites)

Plastische Kunststoff-Füllungen kommen vorwiegend im Frontzahnbereich oder bei kleineren Defekten im Seitenzahnbereich zur Anwendung. Diese Kunststoff-Füllungen, die sogenannten "Composites", bestehen zum überwiegenden Teil aus Glas- oder Keramikteilchen und zum Rest aus Kunststoff.

Im Regelfall kann der betroffene Zahn in einer Sitzung vollkommen wiederhergestellt werden. Form und Farbe der Kaufläche sind anschließend vom natürlichen Zahn kaum zu unterscheiden. Diese Zahnfüllungen werden aufgrund der notwendigen Vorbehandlung und der aufwendigen Verarbeitung anteilig von der gesetzlichen Krankenversicherung bezuschusst.